3000 Meilen in 51 Tagen und 14 Minuten: Ein Abenteuer auf dem Atlantik

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Werte, die verbinden: Sicherheit, Professionalität und Innovation

Nur mit höchster Präzision, absoluter Verlässlichkeit und durchdachter Vorbereitung lassen sich Risiken minimieren. Dies gilt sowohl für die Sicherheit daheim als auch auf hoher See. Professionalität und höchste Qualität sind entscheidend – sei es beim Navigieren durch bedrohliche Gewässer oder beim Schutz des eigenen Daheims.  

Um gegen Gefahren bestmöglich gewappnet zu sein, bedienen wir uns modernster Technik und ausgereifter Strategien. Am wichtigsten jedoch ist das Vertrauen in seine Partner – Partner, die in jeder Situation mit Expertise und Verlässlichkeit zur Seite stehen, sei es auf hoher See oder im Alltag. 

Securitas Direct bekam die Gelegenheit, Partner eines aussergewöhnlichen Projekts zu sein: Carla Lemm und Katrin Blattner wagten sich ins Abenteuer ‚World’s Toughest Row‘. Securitas Direct durfte das Team unterstützen und auf diesem Weg einen Beitrag zu ihrer Sicherheit leisten. 

Atlantic Arrow 2 - Photos by WORLDS TOUGHEST ROW

Carla Lemm und Katrin Blattner stellen sich der ‚World’s Toughest Row‘

Am 11. Dezember 2024 starteten Carla Lemm und Katrin Blattner mit ihrem Boot ‘Ronja’ und 37 anderen Teams von La Gomera aus zur ‘World’s Toughest Row’ – einem der härtesten Ruderabenteuer der Welt. 5000 Kilometer über den Atlantik, Tag und Nacht rudern, gegen Wind und Wetter kämpfen – eine Grenzerfahrung, die nicht nur Kraft und Ausdauer, sondern vor allem akribische Vorbereitung und höchste Sicherheitsstandards erfordert.

Drei Jahre im Zeichen des Ruderns: Vorbereitung als Schlüssel zum Erfolg

Die Teilnahme an der ‘World’s Toughest Row’ ist ein logistisches Mammutprojekt. Jahre intensiver Vorbereitung stecken in diesem Abenteuer. Neben unzähligen Trainingseinheiten, ausgeklügelten Ernährungsplänen und mentalem Coaching spielte die richtige Ausrüstung eine entscheidende Rolle. 

Doch bevor das Team ‘Atlantic Arrow’ den Startschuss in La Gomera hörte, bereiteten sich die Ruderinnen während drei Jahren intensiv auf das Abenteuer vor. Die Suche nach geeigneten Partnern, die ihre Werte teilten, gestaltete sich anspruchsvoll, führte aber letztendlich zum Erfolg. Zudem entschieden sie sich, die Herausforderung für Médecins Sans Frontières zu bestreiten, um auf die wichtige Arbeit der Organisation aufmerksam zu machen. Trotz der kräftezehrenden Vorbereitungszeit, inklusive Trainings und mentaler Einstimmung, waren die beiden Frauen fest entschlossen, ihren Traum zu verwirklichen. 

Atlantic Arrow 3 - Photos by WORLDS TOUGHEST ROW

Auf alles vorbereitet: Sicherheit auf dem Atlantik

An oberster Stelle stand die Sicherheit. Ohne umfassende Schulungen in Navigation, Seenotrettung, Funkkommunikation und Erster Hilfe wäre eine Teilnahme nicht möglich gewesen. Auch das Boot selbst wurde vor dem Start auf Gründlichste geprüft. Besonders wichtig: Der Sicherheitsgurt mit Notsender und Messer, der ausnahmslos immer getragen wird an Deck. Er ist eine lebenswichtige Verbindung zum Boot, wie die Ruderinnen noch vor der Zieleinfahrt selber erleben mussten! Zudem stand immer ein Notfallrucksack mit GPS, Funkgerät, Essen, Wasser, Wärmedecken und Antibiotika griffbereit. Neben Satellitentelefonen, Nebelhorn, Fackeln, Rettungsinsel und einem Para-Anker war die konsequente Einhaltung der Sicherheitsregeln essenziell. 

Oberstes Gebot: Türe zu - auf See wie daheim

Doch nicht nur die Ausrüstung, auch das Verhalten an Bord ist entscheidend für die Sicherheit. Die Kabinen müssen konsequent geschlossen sein.

Wie wichtig diese Massnahme ist, erfuhren Carla und Katrin, als ihr Boot 757 Meilen vor dem Ziel kenterte. Da bleibt keine Zeit, Dinge festzuzurren, wegzuräumen oder sich festzuhalten. Wie eine Wand türmte sich die Welle vor ihnen auf. Innerhalb von Sekunden kenterte ihr Boot, lose Ausrüstung wurde ins Meer geschleudert. Doch dank durchdachter Konstruktion richtete sich die ‘Ronja’ sofort wieder auf. «Es war eine unglaubliche Erfahrung», berichtet Katrin Blattner, «alles ging extrem schnell. Doch Angst hatten wir keinen Moment, wir wussten, dass wir unserem Boot und dem ganzen Sicherheitskonzept absolut vertrauen konnten.»

Auch unter der Wasseroberfläche lauerten Gefahren: Der Schiffsrumpf musste regelmässig gereinigt werden, um das Wachstum von Algen und kleinen Meerestieren zu verhindern. Denn diese locken grössere Fische an – darunter auch Schwertfische, die mit ihrem spitzen Rostrum den Rumpf durchbohren und das Boot und sogar die Mannschaft in ernste Gefahr bringen können. 

Es war eine unglaubliche Erfahrung, alles ging extrem schnell. Doch Angst hatten wir keinen Moment, wir wussten, dass wir unserem Boot und dem ganzen Sicherheitskonzept absolut vertrauen konnten. Es heisst oberstes Gebot: Türe zu - auf See wie daheim.
Carla Lemm und Katrin Blattner
Atlantic Arrow 4 - Photos by WORLDS TOUGHEST ROW

Herausforderungen und Durchhaltevermögen: Ein Abenteuer mit vielen Facetten

Total 1.5 Millionen Ruderschläge, täglich 4'500 Kalorien verspeisen und 20 Liter Wasser entsalzen. 

Das Leben an Bord war geprägt von einem strengen 2-Stunden-Rhythmus: 2 Stunden rudern, 2 Stunden Pause. Die Pausen dienten nicht nur zum Essen und Schlafen. Die Solarpanels mussten gereinigt, Wasser entsalzt und die Technik gewartet werden. Unabhängig von Seekrankheit oder Müdigkeit durfte weder die Pflege des Bootes noch die Körperpflege vernachlässigt werden.

Ein besonders kritischer Moment ereignete sich in der ersten Woche, als ein Stromausfall den Autopiloten und die Wasserentsalzungsanlage lahmlegte. Tage der Ungewissheit folgten, bis die Ursache gefunden wurde: Saharastaub hatte die Solarpanels blockiert. Diese Erfahrung zeigte eindrucksvoll, wie wichtig es ist, mit unerwarteten Problemen umgehen zu können – auf dem Ozean ebenso wie im Alltag. 

Fazit: Sicherheit zuerst – auf See und im Alltag

Nach 51 Tagen und 14 Minuten erreichte das Team ‘Atlantic Arrow’ das Ziel. Welch beeindruckende Leistung! Ihr Abenteuer beweist, dass Erfolg auf drei Säulen beruht: exzellente Vorbereitung, Durchhaltewille und konsequente Sicherheitsmassnahmen.

Ob auf hoher See oder daheim: Sicherheit muss immer oberste Priorität haben. Prävention ist der beste Schutz, denn wer vorbeugt, ist auch in Extremsituationen gewappnet.

Team Atlantic Arrow

Atlantic Arrow 6 - Photos by WORLDS TOUGHEST ROW
Atlantic

Securitas Direct gratuliert!

Securitas Direct gratuliert den beiden Ruderinnen Katrin Blattner und Carla Lemm herzlich zu dieser herausragenden Leistung und ist stolz darauf, sie auf ihrer Reise über den Atlantik begleitet zu haben.

 

 

 

 

 

 

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