Einbruchschutz – Das müssen Sie wissen

Unsere Wertsachen sind uns wichtig und unsere Privatsphäre heilig. Wird diese durch einen Einbruch angegriffen, bleibt meist ein erheblicher Schaden. Aber nicht nur materiell; Die psychischen Auswirkungen auf Betroffene sind meist schlimmer. Umso mehr lohnt es sich, auf präventive Massnahmen zu setzen.

Die Schweiz gilt zwar als sicheres Land, dennoch bewegt sich die Statistik seit Jahren auf einem hohen Niveau. So wurden 2020 insgesamt 24'010 Einbrüche in der Schweiz registriert – das sind 65 pro Tag, oder einer alle 22 Minuten. (Quelle: Polizeiliche Kriminalstatistik). Hier erklären wir Ihnen, was guten Einbruchschutz ausmacht.

Einbrüche in der Schweiz

  • Wann wird eingebrochen?

    Wenn es wieder früher dunkel wird, steigt auch das Risiko für einen Einbruch. Da Einbrecher*innen gerne den Schutz der Dämmerung nutzen, wird vermehrt zwischen Dezember und Februar eingebrochen. Doch wie oft vermutet, kommen die ungebetenen Gäste nicht nachts, sondern am Tag, wenn niemand zuhause ist und sie weniger Aufsehen erregen.

  • Wo wird eingebrochen?

    Es gibt aber nicht nur saisonale Unterschiede; Auch der Wohnort ist entscheidend. In Städten wird weitaus häufiger eingebrochen als in ländlichen Regionen. Jedoch können Einbrecher*innen auf dem Land meist gezielter vorgehen als in den Städten.

    Die meisten Einbrüche in der Schweiz finden in privaten Immobilien statt, denn oft sind diese schlechter gesichert als Geschäftsliegenschaften. Darum ist es für Hausbesitzer*innen und Mieter*innen umso wichtiger, sich mit dem Thema Einbruchschutz auseinanderzusetzen, um optimale Sicherheit zu gewährleisten.

  • Wie wird eingebrochen?

    Da Einbrecher*innen gerne den Weg des geringsten Widerstands gehen, stellen vor allem Türen und Fenster Schwachstellen dar, welche es zu schützen gilt. Wenn diese offen oder unverschlossen sind, ist es umso einfacher für die Diebe. Meist wird für den Einbruch einfaches Werkzeug wie Schraubendreher oder Stemmeisen verwendet. Können sie sich ohne mechanische Hilfe Zugang zum Haus verschaffen und entwenden Gegenstände, spricht man von Einschleichdiebstahl.

  • Was wird gestohlen?

    Obwohl Wertsachen wie Uhren und Schmuck sowie Bargeld das beliebteste Diebesgut sind, werden auch andere Sachen mitgenommen. Vor allem elektronische Kleingeräte, die in praktisch allen Haushalten vorkommen, können leicht eingepackt werden. Aber auch Markenkleidung und sogar Zigaretten können lohnenswert sein.

    Aber was die Einbrecher*innen hinterlassen, ist meist schmerzlicher als der Verlust dessen, was entwendet wurde; ein Einbruch kann für Viele ein traumatisierendes Ereignis sein.

5 Tipps für effektiven Einbruchschutz

1. Schwachstellen sichern

Dort wo Sie Ihr Zuhause betreten, werden es wahrscheinlich auch die Einbrecher*innen versuchen. Schliessen Sie daher immer alle Haus- und Balkontüren sowie Fenster komplett, bevor Sie Ihre Wohnung oder Ihr Haus verlassen und schliessen Sie Türen immer mit dem Schlüssel ab – auch wenn Sie nur kurz weg sind. Auch Fenster oder Lichtschächte im Keller sollten zu sein oder entsprechend mit Gitter versehen werden. Bei Fenstern und Türen kann auch mit speziellen Verglasungen zum besseren Einbruchschutz beigetragen werden.

2. Einstiegshilfen vermeiden

Machen Sie Einbrecher*innen keinen Gefallen und verhindern Sie, dass ums Haus herum keine Hilfsmittel wie Leitern oder Mülltonnen zu finden sind. Auch hohe Bäume oder Hecken direkt am Haus können zum Einstieg in obere Geschosse genutzt werden.

3. Wertsachen schützen

Sofern Sie Wertsachen wie Schmuck oder Bargeld zuhause aufbewahren, sollten Sie sicherstellen, dass diese genügend geschützt sind. Hier sind fest verankerte Tresore eine gute Lösung. Alternativ können die Wertsachen auch in einem Bankschliessfach aufbewahrt werden.

4. Schutzmassnahmen und Sicherheitssysteme

Nur rund 18% der Einbrüche werden aufgeklärt, deshalb ist Prävention umso wichtiger. Ob zur Abschreckung oder im Ernstfall – Sicherheitssysteme sind der effektivste Einbruchschutz. Wir bei Securitas Direct analysieren mit einem Sicherheits-Check Ihre Anforderungen und bieten Ihnen ein persönliches Angebot und konkrete Lösungen.

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5. Anwesenheit vortäuschen

Eine weitere einbruchhemmende Massnahme ist das Vortäuschen von Anwesenheit indem Sie abends Licht brennen lassen oder auch darauf achten, keine anderen Signale zu setzen. Vermeiden Sie volle Briefkästen und lassen Sie die Rolladen bei Ferienabwesenheit offen.

Haben Sie Fragen zu unseren Sicherheitssystemen? Vereinbaren Sie jetzt ein kostenloses Beratungsgespräch.

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